Von links: Mohamed Callar in geselliger Runde mit Jürgen Deckert (Gold Ochsen) sowie den Servicekräften Torsten Paul und Emese Csapó. Bernd Escher vom Getränkehandel Escher fühlt sich im Las Carretas ebenfalls wohl.
Wenn eine holländische Familie mit türkischen Wurzeln im Allgäu ein mexikanisches Restaurant eröffnet, klingt das zunächst international, ist aber zugleich eine echte Erfolgsgeschichte. Das Las Carretas in Memmingen ist ein mexikanisches Restaurant, wie es im Buche steht. Inhaberfamilie Callar serviert ihren Gästen neben Klassikern wie Estofados, Tacos, Burritos, Fajitas und Enchiladas auch saftige Steaks und eine Auswahl an Burgern. Wie es sich für einen „echten Mexikaner“ gehört, stehen auch zahlreiche Cocktails und ein gutes Bier auf der Getränkekarte. Hier setzen die Callars auf Gold Ochsen. Zuletzt hinzugekommen sind afri-cola und Bluna, die alkoholfreien Getränke der Getränke Vertrieb GmbH. Das Team der Gold Ochsen Info hat mit Mohamed Callar gesprochen.
Las Carretas
Rabenstraße 1
87700 Memmingen
Wie kam es, dass Sie im Allgäu gelandet sind?
Wir stammen aus einer Gastronomen-Familie, von der heute fast alle im Allgäu leben und arbeiten, beispielsweise in Oberstdorf, Sonthofen und Füssen. Als ich Ende der 1990er Jahre in Deutschland angekommen bin, waren viele von ihnen schon da. Daher war es klar, wo ich Fuß fassen möchte. 1998 haben wir das Objekt in Memmingen übernommen und zunächst als Musikcafé geführt, 2002 wurde dann daraus das Las Carretas.

Was hat Sie dazu bewogen, ein mexikanisches Restaurant zu eröffnen?
Die Idee dazu entstand aus meiner persönlichen Vorliebe für mexikanisches Essen – und das geht doch ganz vielen so. Es gibt kaum jemanden, der auf unserer Speisekarte nichts findet. Die mexikanische Küche ist ein Mix aus ganz unterschiedlichen Einflüssen und bei allen Generationen beliebt. Das merkt man auch an unseren Gästen: Hier kommen Jung und Alt zusammen. Ganz nebenbei macht die Musik aus Mexiko gute Laune. Alles in allem ist das für uns die perfekte Kombination.
Was trägt darüber hinaus noch zum Erfolg von Las Carretas bei?
Wir sind weder Teil einer Kette noch Franchise-Nehmer. Die Familie, das Team und ich sind einfach Gastgeber mit Leib und Seele und können frei agieren. Es geht nicht nur um den Umsatz, sondern einfach darum, dass sich unsere Gäste wirklich willkommen fühlen. Dafür geben neun Mitarbeiter sowie ein Auszubildender ihr Bestes. Wir haben sehr viele Stammgäste, die uns genau das zurückgeben. Aber auch die Touristen, die uns besuchen, fühlen sich in dieser persönlichen Atmosphäre wohl.
Wie wurden Sie auf Gold Ochsen aufmerksam?
Vor knapp zehn Jahren waren wir auf der Suche nach einer Brauerei. Bei der Entscheidung waren zwei Punkte ausschlaggebend: Wir wollten einen regionalen Partner und gleichzeitig einen, der so aufgestellt ist, dass er jederzeit auch große Mengen liefern kann. Und natürlich sollte es auch schmecken. Das haben wir bei Gold Ochsen gefunden. Nicht nur der Außendienst ist sehr hilfsbereit. Egal, ob wir Fragen haben oder mal eine Reklamation, das Team ist schnell und die Zusammenarbeit klappt super. Unseren Gästen schmeckt es und deshalb haben wir im zweiten Schritt auch afri-cola und Bluna in die Karte aufgenommen.
Warum war es so wichtig, dass große Liefermengen gestemmt werden können?
Wir haben im Restaurant 110 Sitzplätze und im Sommer kommt noch ein Außenbereich mit ca. 80 Sitzplätzen dazu. Dieser liegt direkt an der Ach und ist sehr beliebt. Entsprechend hoch ist der Getränkekonsum. Kleine Brauereien könnten das nicht unbedingt abdecken – auch nicht in der Sortenvielfalt. Wir haben verschiedene Weizensorten, das Pils und natürlich das Gold Ochsen Original. Das ist unser absoluter Publikumsliebling.
Was ist Ihr Lieblingsbier?
Ich selbst bin kein Biertrinker, ab und zu trinke ich mal ein Gläschen, aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass es den Gästen schmeckt – und das tut es.