Treffen vor dem Ochsen: Simon Blesch von Gold Ochsen, Barracuda-Wirt Mathias Nimführ und Lieferant Timo Oßwald (Getränke Maier)

Unterhalb des idyllischen Schlosses Hellenstein in Heidenheim liegt ein Areal, das aufgrund seiner Form der Straßenführung von den Heidenheimern mit einem Augenzwinkern auch gerne „Bermudadreieck“ genannt wird – aus gutem Grund, denn dieser kleine Bereich der Innenstadt hat gastronomisch viel zu bieten. Hier befindet sich die Bar „Barracuda“ von Mathias Nimführ und Tim Geiger. Eröffnet am Pfingstwochenende 2023, ist die Location im Stil der 1980er-Jahre heute ein beliebter Treffpunkt für Musikliebhaber, Billard- oder Dartspieler sowie Fußballfans.

Barracuda
Eugen-Jaekle-Platz 18
89518 Heidenheim an der Brenz

Wie kamen Sie auf die Idee, eine Bar zu eröffnen?

Gemeinsam führen wir das seit fast 17 Jahren bestehende „Populär“, direkt neben dem Barracuda. Vor einem Jahr sind wir auf die Idee gekommen, etwas in einem anderen Stil zu machen, dass es so in Heidenheim noch nicht gibt. Denn bisher war an diesem Standort unser Café – und so kam es, dass wir hier das Barracuda eröffneten. Auf diese Weise haben wir nun mit dem Populär eine typische Party-Location mit DJ-Auftritten, während im Barracuda das gemütliche Bar-Flair im Vordergrund steht.

Was macht das Barracuda so besonders?

Es ist uns gelungen, in einem klassischen Fachwerkhaus eine wirklich außergewöhnliche Atmosphäre zu schaffen. Für die Wandgestaltung haben wir die Künstler dreier Tätowier-Studios aus der Region mit ins Boot geholt. Diese haben nicht nur die Wände – insbesondere im Eingangsbereich – bemalt, sondern uns auch ihre Bilder, Skizzen und Zeichnungen, die sogenannten Blaupausen, zur Verfügung gestellt. Diese schmücken nun ebenfalls den Innenraum. In Kombination mit Neonlicht entsteht ein Eighties-Look, wie man ihn heute eigentlich gar nicht mehr findet.

Unterscheidet sich das Barracuda auch bei der Getränkeauswahl vom Populär?

Das Angebot im Populär ist bunt gemischt, hier sind auch viele überregionale Anbieter auf der Karte zu finden. Beim Barracuda haben wir uns bewusst dafür entschieden, Lieferanten aus der Umgebung auszuwählen. Bluna und afri-cola waren schon lange im Populär vertreten, passten von der Aufmachung aber ebenso hervorragend in das Konzept vom Barracuda. Also finden es unsere Gäste auch dort auf der Getränkekarte.

Fiel die Entscheidung für das Biersortiment von Gold Ochsen dann automatisch?

Das haben wir den Gästen überlassen. Bevor wir uns entschieden haben, durften fünf Frauen und zehn Männer von unseren Stammgästen in einer Blindverkostung ihren Favoriten aussuchen. Für dieses „Biertasting“ haben wir pro Sorte fünf verschiedene Anbieter ausgewählt. Darunter waren auch Biere, die unsere Gäste nicht kannten. Diese Biere wurden in Gläser ohne Label so eingeschenkt, dass unsere Tester nicht sehen konnten, was sie trinken.

Wie war das Ergebnis?

Das Gold Ochsen Ulmer Hell sowie das Hefeweizen von Gold Ochsen haben klar gewonnen. Darüber sind wir froh, denn wir trinken das Bier von Gold Ochsen selbst gerne. Eine solche Verkostung haben wir dann übrigens nachträglich ebenso mit afri-cola und Bluna organisiert und auch diese beiden haben im Vergleich mit anderen Sorten das Rennen gemacht. Auf diese Weise wurde uns noch einmal bestätigt, dass wir die richtige Wahl getroffen haben.

Welche Biersorten zählen denn zu den Favoriten?

Auf Platz eins liegt mit großem Abstand das Gold Ochsen Ulmer Hell, am liebsten eisgekühlt. Darauf folgen Hefeweizen und OXX im Ranking. Ich persönlich mag das OXX tatsächlich am liebsten.

Wie sieht der typische Abend im Barracuda aus?

Aus den Boxen kommt Musik aus den 1980er-Jahren, Billardtisch und Dartscheibe werden eifrig genutzt und an den Tischen unterhalten sich Gäste in gemütlicher Atmosphäre. Im Sommer kann man vor der Bar im Außenbereich sitzen und da wir gemeinsam mit dem Populär einen großen Biergarten haben, konnten die Fußballfans bei der EM live mitfiebern.

Finden im Barracuda auch Veranstaltungen statt?

Wir wollen es gerne bunt, in jeder Beziehung. So haben wir beispielsweise einen Bewohner der Lebenshilfe kennengelernt, der gerne malt, und spontan entschieden, seine Bilder auszustellen. Er ist sehr kreativ und zeichnet lustige Bilder, die gut ankommen. Daraus entstand eine tolle Zusammenarbeit. Die Jungs und Mädels schauen gerne vorbei und wenn das Team der Lebenshilfe ein Anliegen hat, dann helfen wir gerne. Zu den Spielen der EM waren alle herzlich eingeladen und für Ende des Jahres planen wir die nächste Ausstellung des Künstlers.

Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit Gold Ochsen?

Es läuft alles unkompliziert und transparent. Wir haben einen sehr guten Draht zu unserem Ansprechpartner Simon Blesch und können immer offen über unsere Ideen sprechen – aber auch von Gold Ochsen kommen immer wieder super Vorschläge. Egal, ob es um einen Bieranstich im Frühling oder um ein Oktoberfest geht, Gold Ochsen ist stets nur einen kurzen Anruf entfernt.

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