Ein echtes Dreamteam: Lucrezia Diviggiano, Stephan Lutz von Gold Ochsen, L’Unica-Koch Sebastiano Rizzotti mit Alfonso Greco und Beiköchin Rita Sirone
Südlich von Stuttgart im Ortskern von Echterdingen finden Liebhaber der italienischen Küche, was ihr Herz begehrt. In einem 1625 erbauten und liebevoll renovierten Fachwerkhaus begrüßen Lucrezia Diviggiano und Alfonso Greco ihre Gäste und nehmen sie mit auf eine kulinarische Reise durch Italien. Auf der Karte steht auch das Bier von Gold Ochsen. Vor allem das Kellerbier erfreut sich hoher Beliebtheit – stilvoll serviert im Gold Ochsen Kelch.
Restaurant L‘Unica
Hauptstraße 33
70771 Echterdingen
Seit 2017 ist das L’Unica fester Bestandteil der regionalen Gastronomie – wie schaffen Sie es, Ihre Gäste immer wieder zu begeistern?
Lucrezia und ich wollten von Anfang an etwas Besonderes bieten. Das beginnt schon bei der Atmosphäre im Restaurant. Als Kontrast zum dunklen Fachwerk des Gebäudes haben wir bei der Innenausstattung Wert auf helle Farben gelegt. Kunstvolle Spiegel aus Mailand schaffen außerdem eine wunderbare Verbindung zwischen deutscher Baukunst und italienischem Flair. Letzteres spiegelt sich natürlich auch auf der Speisekarte wider. Wir bieten italienische und mediterrane Gerichte, die weniger bekannt sind. Und wenn wir Klassiker kochen, dann nach Originalrezeptur und meist passend zur Saison. Das bedeutet: Statt Spaghetti Carbonara mit Sahne servieren wir Tagliatelle mit frischen Pfifferlingen. Der Erfolg gibt uns Recht, denn unsere Pastagerichte sind sehr beliebt. Unser Koch Sebastiano hat unter anderem in Frankreich gearbeitet und kennt die mediterrane Küche perfekt. Das absolute Highlight im L’Unica ist aber die Steakkarte.
Steakhaus und Italiener – passt das zusammen?
Die italienische Küche hat hervorragende Fleischgerichte zu bieten – wie beispielsweise das Bistecca alla fiorentina. Daher passt es für uns sehr gut zusammen und vor allem in unser Konzept. Denn auch hier kommt ausschließlich beste Qualität auf den Teller und nicht nur das bekannte Entrecôte. Darüber hinaus können unsere Gäste Wagyū Rind aus Japan oder Iberico Schwein aus Spanien ebenso genießen wie Lammcarré aus Neuseeland oder ein Tomahawk für mehrere Personen. Das Dry-Aged-Rumpsteak reift bei uns im eigenen Fleischreifeschrank. Gebraten wird auf einem Lavastein-Grill.
Welche Besonderheiten hat dann die Getränkekarte zu bieten?
Unsere Weine kommen direkt aus Italien, und wir sind stolz auf ein besonders großes Sortiment. Als wir uns entscheiden mussten, welchen Bierlieferanten wir wählen, wussten wir zunächst nur, dass wir nicht das in der Region übliche Bier anbieten wollten. Zum Glück haben wir damals unseren Ansprechpartner von Gold Ochsen kennengelernt. Er war von Anfang an immer für uns da, sodass wir mit dem Bier von Gold Ochsen hier im Umkreis klare Akzente setzen können. Unsere Gäste sind vorallem vom Kellerbier begeistert, das bei uns in einem eleganten Kelch serviert wird. Manche kommen extra deswegen, beim Krautfest sogar bis aus Stuttgart.
Das Filderkrautfest hat einen festen Platz im regionalen Terminkalender – welche Rolle spielen Sie dabei?
Bei diesem Fest im Oktober arbeiten Handel, Vereine und Gastronomie eng zusammen. Natürlich sind wir auch dabei. Bei der Planung ist Gold Ochsen für uns ein absolut verlässlicher Partner und sorgt jedes Jahr dafür, dass wir einen Bierwagen und ausreichend Bierbänke vor dem Restaurant haben. Wir arbeiten nun seit acht Jahren zusammen, und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Das alles klingt, als wären Sie und Ihre Partnerin Vollblut-Gastronomen?
Bei Lucrezia trifft das auf jeden Fall zu. Sie kommt aus einer Gastronomen-Familie und hat bereits mit 16 Jahren im Restaurant gearbeitet. Ihre Eltern führen das Restaurant „Leonardo da Vinci“ in Leinfelden seit mehr als zehn Jahren, dementsprechend bekannt sind die „Diviggianos“. Ich bin ursprünglich gelernter Fahrzeugbauer und kam erst mit der Gastronomie in Berührung, als ich Lucrezia kennengelernt habe. Eigentlich wollte sie sich im Jahr 2016 beruflich verändern, aber genau in diesem Moment kam das Angebot, ein Restaurant in diesem wunderschönen Fachwerkhaus zu eröffnen, und ich konnte mir vorstellen, sie dabei zu unterstützen. 2017 haben wir dann eröffnet und kurz vor der Pandemie bin ich komplett eingestiegen. Das war zwar eine harte Zeit, aber wir haben sie mithilfe unserer vielen treuen Stammgäste sehr gut gemeistert. In all den Jahren kamen viele als Gäste die heute Freunde sind.
Sie haben diesen Wechsel demnach nicht bereut?
Nein, auf keinen Fall. Wir arbeiten jeden Tag in einem der schönsten Gebäude in Echterdingen. Mit 60 Plätzen auf zwei Etagen innen und einer Terrasse mit weiteren 50 Sitzplätzen hat das L’Unica die ideale Größe, um auch Veranstaltungen ausrichten zu können. Außerdem haben Lucrezia und ich ein super Team. Wir sind insgesamt sieben Leute und jeder tut alles, damit sich unsere Gäste rundum wohlfühlen.