Ulmer Braukunst trifft zur Intergastra in Stuttgart auf internationales Publikum
Rund 1.500 nationale und internationale Aussteller sowie über 100.000 Besucherinnen und Besucher aus über 70 Ländern lockte die Intergastra im Jahr 2020 nach Stuttgart. Nach vierjähriger coronabedingter Pause ging der beliebte Branchentreff für das Gastgewerbe vom 3. bis 7. Februar 2024 nun endlich in die nächste Runde – mit 88.000 Besuchern aus 98 Nationen. Die zehn Hallen, in denen sich in diesem Jahr mehr als 1.300 Ausstellende aufreihten, waren vor allem am Sonntag und Montag gut gefüllt.
Insbesondere von der großen Getränkehalle – die seit jeher als eines der wesentlichen Alleinstellungsmerkmale der Leitmesse für die Gastronomie und Hotellerie gilt – ging dabei auch diesmal enorme Anziehungskraft aus. Hier konnten sich die Fachbesucher unter anderem über die Angebote zahlreicher nationaler und internationaler Brauereien informieren. Mit von der Partie war natürlich die Ulmer Traditionsbrauerei Gold Ochsen, die das Publikum am Messestand D20 in Halle 9 empfing. Auf einhundert Quadratmetern erhielten die Besucher allerlei Inspiration für die Getränkekarte: Sie hatten nicht nur die Gelegenheit, sich in Geselligkeit vom Geschmack des mittlerweile 20 Sorten umfassenden Biersortiments zu überzeugen. Auch die alkoholfreien Produkte des Tochterunternehmens Ulmer Getränke Vertrieb GmbH standen im Fokus. Das Team von Gold Ochsen hatte darüber
hinaus zahlreiche weitere Spezialitäten im Gepäck. Als passendes Souvenir gab es Flaschenöffner in Ochsenform, die per Lasergravur auf Wunsch direkt vor Ort individuell beschriftet wurden – eine Aktion, die sehr gut ankam.
„Die Intergastra ist für uns mehr als nur eine Messe. Sie ist ein Schaufenster der Innovation und bietet eine einmalige Gelegenheit für den intensiven Austausch mit sämtlichen Akteuren des Gastgewerbes. Hier treffen sich Branchenexperten, Fachbesucher und Liebhaber des guten Geschmacks. Insofern konnten wir es nach vier Jahren Pause kaum erwarten, unsere Leidenschaft für Braukunst und unsere vielfältigen Produkte einem so breiten Publikum zu präsentieren“, so Ulrike Freund, Geschäftsführerin der Brauerei Gold Ochsen.
Zum Einsatz kam zum zweiten Mal das Messekonzept, das die Brauerei extra für die Intergastra 2020 erarbeitet hatte und das bereits bei seiner Premiere viel Lob erntete. Gestalterisch rückte der Messestand somit erneut die Natürlichkeit des Brauprozesses in den Fokus und spiegelte durch viele einzigartige Elemente die DNA der Brauerei Gold Ochsen. Ein ganz spezieller Eyecatcher war in dem Zusammenhang der Goldene Ochse, der über dem Stand thronte und die mehr als 425 Jahre zurückreichende Geschichte der Brauerei symbolisiert. Nicht zuletzt luden mehrere Sitzgelegenheiten zur Verkostung und zum Verweilen in geselliger Runde ein, wovon viele Gäste gerne Gebrauch machten.
Internationale Grüne Woche: von Politprominenz bis Hopfenadel
Zehn Tage lang machte die Grüne Woche als Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau das Berliner Messegelände Anfang des Jahres zur Dialogplattform Nummer eins für Politik und Branche. Mit insgesamt 275.000 Besuchern zeigten sich die Publikumszahlen im Vergleich zum Vorjahr (300.000) zwar ein wenig rückläufig – die Begeisterung über die Informations- und Angebotsvielfalt war jedoch ungebrochen. Diejenigen, die es trotz Lokführerstreik nach Berlin schafften, konnten bei der 88. Ausgabe der Messe, die vom 19. bis 28. Januar stattfand, rund 1.400 Aussteller aus 60 Ländern kennenlernen.
Am Gemeinschaftsstand Baden-Württembergs wurde der Fokus gezielt auf die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sowie die Tourismusangebote aus dem „Ländle“ gelegt. Eine Kostprobe regionaler Spezialitäten durfte in dem Zusammenhang natürlich nicht fehlen – inklusive „Ulms flüssigem Gold“. In Berlin traf das Team der Brauerei Gold Ochsen dabei nicht nur auf interessierte Endverbraucher, sondern ebenso auf Politprominenz – darunter Peter Hauk (baden-württembergischer Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz) – und „adelige“ Gäste wie die Hopfenkönigin und -prinzessinnen aus Tettnang. Sie alle ließen sich das frisch gezapfte Bier von Gold Ochsen schmecken, genau wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ulmer Reisegruppe, die – unbeeindruckt von den Zugausfällen – im komfortablen Bus der Omnibusreisen Baumeister-Knese GmbH & Co. KG ihren Weg nach Berlin angetreten hatten.