Im Umland von Kiel, Flensburg und Lübeck gibt es wohl kaum jemanden, der mit dem Namen „CITTI“ nichts anfangen kann. Die Erfolgsgeschichte der Einzelhandelsmarke nahm 1972 von der schleswig-holsteinischen Hauptstadt aus – die bis heute Sitz der dahinterstehenden Unternehmensgruppe ist – ihren Lauf. Die Begeisterung, die die „Märkte der Lebensfreude“ vom Start weg auf Kundenseite ausgelöst haben, ist seit jeher ungebrochen – und das nicht nur aufgrund des breiten Sortiments oder der imposanten Verkaufsfläche, sondern vor allem wegen des besonderen Konzepts, das auf den Erlebnischarakter des Einkaufens abzielt. „Wir bieten Privatkunden und Großverbrauchern an jedem der drei norddeutschen Standorte über 90.000 Lebensmittelartikel auf entsprechender Fläche, allein der kleinste Markt umfasst über 10.000 Quadratmeter“, berichtet Kai Krohn, der seit 25 Jahren dem Unternehmen angehört und heute als Zentraleinkäufer für den gesamten Bereich Getränke bei den CITTI Märkten verantwortlich zeichnet. „Hierbei setzen wir neben Qualität und Vielfalt vor allem auf begleitende Wertschöpfung – sei es in Form der zahlreichen, vor Ort angebotenen Verkostungen oder durch zusätzliche Dienstleistungen wie zum Beispiel den Lieferservice. Darüber hinaus kommt es bei CITTI darauf an, die Geschichte hinter einem Produkt zu erzählen“, so Kai Krohn.
Im Rahmen der „Bier des Monats“-Aktion wurde die Brauerei Gold Ochsen den CITTI-Kunden ausführlicher vorgestellt.
Als er vor drei Jahren die konzeptionelle Ausgestaltung des Biersortiments übernahm, war seine Vision klar formuliert: „Es wird der Tag kommen, an dem wir auf Fernsehbiere verzichten können.“ Dank der gezielten Ausrichtung auf ein Angebot, das mit Einzigartigkeit punktet und sich dadurch von der Konkurrenz abhebt, ist dieses Ziel mittlerweile zur Realität geworden. Die Zusammenstellung des derzeit 200 Sorten umfassenden Bierspektrums ist dafür entscheidend: So ist das CITTI-Einkaufsteam beispielsweise durch sein bundesweites Netzwerk auf die Brauerei Gold Ochsen aufmerksam geworden. „Eine Brauerei, deren Ursprünge über 400 Jahre zurückreichen und die bis heute erfolgreich in Familienbesitz geführt wird, ist per se spannend. Als dann auch noch das angeforderte Produktmuster überzeugte, sind wir mit dem Wunsch, das Ulmer Hell ins Sortiment aufzunehmen, auf unseren Getränkefachgroßhändler zugegangen. Seit April 2022 ist es in allen drei Märkten in der 0,5-Liter-Mehrwegflasche erhältlich“, wie Kai Krohn mitteilt. Dass diese Entscheidung goldrichtig war, unterstreichen für ihn die Verkaufszahlen: „Das Ulmer Hell ist in allen drei Märkten sehr gut angelaufen, selbst ohne weiteres Bewerben. Doch gerade mit unserer September-Aktion als ‚Bier des Monats‘ hat sich der Abverkauf überdurchschnittlich entwickelt – für ein Bier, das im Norden eigentlich keiner kennt, ist das nach so kurzer Zeit schon außergewöhnlich.“ In dem Fall hat sich der Mut, neue Wege zu gehen, für ihn ein weiteres Mal ausgezahlt.
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